AGB - Sylvis Nagelstube

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§ 1 Allgemeines, Geltungsbereich
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle unsere Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden.
Unsere  AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder  ergänzende AGB des Kunden werden nur dann und insoweit  Vertragsbestandteil, als wir ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt  haben. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise  auch dann, wenn wir in Kenntnis der AGB des Kunden unsere Leistungen  vorbehaltlos ausführen.

§ 2 Angebote
Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich.

§ 3 Terminvergabe, Behandlungen
Behandelt  werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle  geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist  eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.
Wünscht  der Kunde einen besonderen Behandlungstermin, werden wir versuchen,  diesem Wunsch nachzukommen. Auf Grund der Vielzahl von Terminwünschen  ist dies jedoch nicht immer durchführbar.
Vereinbarte Termine sind verbindlich.
Die  Behandlungsdauer und der -umfang richten sich nach der vorherigen und  individuellen Absprache und dem Hautbild. Wir geben  Behandlungsempfehlungen, die Entscheidung über die Art der Behandlung  trifft der Kunde.
Kann aus für uns nicht zu vertretenden Gründen  oder höherer Gewalt ein Termin von uns nicht eingehalten werden, wird  der Kunde umgehend in Kenntnis gesetzt, sofern die hinterlegten Adress-  und Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen. Wir sind in  dem Fall berechtigt, den Termin kurzfristig zu verschieben oder vom  Vertrag zurückzutreten. Unsere gesetzlichen Rücktritts- und  Kündigungsrechte bleiben unberührt.

§ 4 Terminverzug durch den Kunden
Erscheint  der Kunde nicht zum vereinbarten Behandlungstermin und sagt diesen  Termin auch nicht mindestens 48 Stunden vorher ab, sind wir berechtigt,  dem Kunden den nicht rechtzeitig abgesagten Termin gemäß § 615 BGB in  Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens des Kunden  besteht nicht.
Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vereinbaren Behandlungsdauer. Wir sind zudem berechtigt, die volle Behandlungszeit zu berechnen
Bei  Krankheit ist der Kunde verpflichtet, schriftlich per Email, dass bis  spätestens 07:00 Uhr anzukündigen. Wir sind berechtigt bei Krankheit 50%  der gebuchten Behandlung zu berechnen. Wird die Krankheit nicht  angekündigt, sind wir berechtigt die volle Behandlungszeit zu  berechnen.

§ 5 Preise und Zahlungsbedingungen
Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, gelten unsere jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preise.
Die  vereinbarten Preise sind mit Beendigung der Behandlung fällig. In  begründeten Fällen können Termine nur nach entsprechender Vorauszahlung  angenommen werden.
Die Zahlungen haben in bar zu erfolgen oder per Direktüberweisung, wie auch über Paypal. Bei Verkäufen von  Produkten oder Gutscheinen gilt dies entsprechend.

§ 6 Gewährleistung
Innerhalb  der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen Hautbildes  entsprechende Produkte eingesetzt. Eine Garantie bezüglich  Verträglichkeit und Erfolg kann jedoch nicht gegeben werden. Dies trifft  insbesondere dann zu, wenn Fragen im Vorgespräch seitens des Kunden  nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden.
Der  Kunde hat uns offensichtliche Behandlungsmängel binnen 3 Kalendertagen,  nachdem er den Mangel erkennen konnte, anzuzeigen. Anderenfalls sind  Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
Mängelanzeigen des Kunden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden nach den gesetzlichen Bestimmungen.

§ 7 Haftung
Schadensersatzansprüche  des Kunden verfallen mit Ablauf von drei Monaten nach der vertraglich  vorgesehenen Beendigung der Behandlung, sofern die Ansprüche nicht  innerhalb dieser Frist geltend gemacht werden. Nach Ablauf der Frist  kann der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an  der Einhaltung der Frist verhindert worden ist.
Alle  Schadensersatzansprüche verjähren in einem Jahr nach ihrer Entstehung.  Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.
Unsere  Haftung sowie die unserer Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen für  vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und  grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer  wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer Pflicht, deren Erfüllung die  ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und  auf deren Einhaltung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Bei leichter  Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des  vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
Bei  Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger  gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und  Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine  Anwendung.

§ 8 Schlussbestimmungen
Dem  Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit  zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
Sollte  eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll  die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden.  Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein  anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll  von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den  wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und  die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.
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